SN.AT / Kolumne / Geschäfte und Geschichte / Geschäfte und Geschichte

Salzburgs gewaltloses Mini-Hainburg: Der erste Aufstand gegen das Zubetonieren des Zentralraums

Das Brennhoflehen war einst ein zwölf Hektar großer Grünraum, der Kuchl und Golling trennte. Der Plan, dort Betriebe anzusiedeln, brachte die Landespolitik in Turbulenzen und stellte die Widmungsgewohnheiten im Land generell in Frage.

Hermann Fröschl
 Landeshauptmann Katschthaler (links) und die Gewerbegegnerim Chiemseehof – die Erregung des Jahres 1993.
Landeshauptmann Katschthaler (links) und die Gewerbegegnerim Chiemseehof – die Erregung des Jahres 1993.
Kellbauer Josef Schönauer und Rechtsanwalt Gerhard Mory (re.) auf unserem Archiv-Bild.
Kellbauer Josef Schönauer und Rechtsanwalt Gerhard Mory (re.) auf unserem Archiv-Bild.

Der Landeshauptmann ist aufgewühlt. Die Menge erst recht. Pfiffe erfüllen den Chiemseehof. Es fällt ein Satz, der nachhallt.

Vor 30 Jahren eskaliert ein Konflikt, der eine Zäsur darstellt. Der Plan, auf dem Brennhoflehen Betriebe anzusiedeln, entfacht einen kleinen ...

KOMMENTARE (0)