Das Salzburg-Wappen auf dem unscheinbaren Haus

Das Wappen der Stadt Salzburg prangt auf einem unscheinbaren Gebäude mitten in Anif. Das Relief mit den drei Türmen und dem offenen Stadttor ist in die Hausfassade Hellbrunner Straße 16 eingemauert. Angebracht ist es hoch über einem garagenartigen Tor, das offenbar nicht mehr benutzt wird. Der Gegensatz

Blick in die Hellbrunner Straße in Anif.

Österliche Wunder lassen sich nachbauen und gestalten

Die rührigsten Krippenbauerinnen sind offenbar im Pinzgau, insbesondere in Unken und Leogang. Mitglieder des dortigen Krippenbauvereins hegen sogar die rare Tradition der Fastenkrippe. Auf Anregung des einstigen Unkener Pfarrers Ernst Mühlbacher und nachdem sie die Fastenkrippe im Tiroler Nachbarort

Hauptbild der Fastenkrippe in der Pfarrkirche von Unken

Prunkstücke bereichern das Museum für Wehrgeschichte

In faszinierender Kleinteiligkeit verschmelzen die Wildheit von Schnörkel, Natur und Lebensfreude mit der Präzision von exakten Mustern. Wie kann das gelingen, derartige ebenso feingliedrige wie genaue Details aus Bein in Holz einzulegen? Fabeltiere, ein Gesicht oder Früchte sind zu erkennen - sogar

Detailansichten von Waffen aus dem Privatbesitz von Prinz Eugen.

Das schmiedeeiserne Gitter erinnert an eine verlorene Villa in Salzburg-Aigen

Ein kleines Salzburger Geheimnis birgt dieses schmiedeeiserne Tor in Salzburg-Aigen. Darauf macht der ehemalige Landeskonservator Ronald Gobiet die Kulturklauberin aufmerksam. Ihm falle dieses Portal beim Einbiegen in die Ernst-Grein-Straße zum Bildungshaus St. Virgil immer wieder auf. "Es ist diese

Das Tor im Salzburger Stadtteil Aigen wartet auf seine Restaurierung.

Der seltsame Pestkopf und sein Geheimnis

Wie ein Baumstumpf oder ein Schwammerl mit Gesicht schaut das steinerne Objekt auf der Hausfassade aus. In den Sinn kommen der Betrachterin Geschichten von Wurzelmännchen und Zwergen. Ein schirmförmiges Dacherl schützt den seltsamen Kopf zwischen den Fenstern des ersten und zweiten Stockes des Eckhauses

Eine Bad Reichenhaller Besonderheit.

Halleiner Aushängeschild trägt die Handschrift von Heinz Tesar

Ein markanter Blickpunkt am Halleiner Salzachufer ist das Stadtkino & Theater Hallein. Heinz Tesar gab ihm sein heutiges Aussehen, das Gebäude steht nun auch als Erinnerung an den bekannten österreichischen Architekten, der im Jänner im Alter von 84 Jahren gestorben ist. 1992/1993 wurde das Haus aus

2025 feiert der Kulturbau sein 100-Jahr-Jubiläum.

Die blechernen Aloe-Vasen erschienen zu altmodisch

Schon von Weitem sind die beiden Amphoren mit den Aloe-Pflanzen zu sehen. Der Blumenschmuck aus Blech akzentuiert das Dach des Geschäftslokals "Wollzimmer" in der Salzburger Schanzlgasse 10. Den Anbau zum sogenannten Schmied- oder Knollhaus umweht das nostalgische Flair der Wende zum 20. Jahrhundert.

Dieser Pflanzenschmuck erfreut das ganze Jahr über.

Die steinerne Plainer Madonna inmitten eines Herzens

Ihre Schutzheilige holten sich die Salzburger und Salzburgerinnen über Jahrhunderte vom Plainberg in die Stadt herunter. Auf vielen Häuserfassaden finden sich Nachbildungen von Plainer Madonnen. Das Bildmotiv ist leicht zu merken: Mit ihren Fingerspitzen hebt die Maria den Schleier vom Jesuskind, das

Ein Seerosenwappen verbirgt sich in diesem Marienbildnis in Salzburg-Nonntal.

Ein altes Gollinger Kirchen-Smiley zum Zurücklächeln

Die Augen stehen eng beieinander, die Nase ist auffällig lang, die Lippen deuten ein Lächeln an. Freundlich wirkt dieses steinerne Gesicht. Ausgeführt ist es ganz einfach, vergleichbar der schnellen Zeichnung von Augen, Nase, Mund. Zu finden ist der Konsolkopf in der Gollinger Pfarrkirche - unterhalb

Ein jahrhundertealter Konsolkopf versteckt sich im Kirchengewölbe.

Eine Industriesiedlung aus der Nachkriegszeit muss weichen

Die pastellfarbenen Häuser der Werkssiedlung in Werfen-Tenneck werden abgerissen, an ihrer Stelle neue erbaut. Das steht nach dem Nein des Denkmalamts zu einer Unterschutzstellung jetzt endgültig fest. Mit diesem letzten Rettungsversuch blieb das Eisenwerk Sulzau-Werfen (ESW) ungehört. Aber auch ohne

Die Werkssiedlung in Werfen-Tenneck galt als Vorzeigeprojekt.

Für gute Vorsätze hilft ein heldenhaftes Vorbild

Wer das Jahr mit guten Vorsätzen beginnt, braucht Mut, Konsequenz und die Fähigkeit, die eine oder andere Entbehrung hinzunehmen. Weil umso mehr von diesen Tugenden erforderlich ist, je größer die Vorsätze sind, hat Erzbischof Wolf Dietrich offensichtlich einen Trick angewandt: Er umgab sich mit

Die Herkulesstatue in der Nische der Dietrichsruh der Residenz.