"Allein mit Windkraft könnte Österreich auf nur zwei Prozent der Landesfläche 83 TWh Strom pro Jahr erzeugen und damit rund ein Viertel des österreichischen Gesamtenergieverbrauchs (296 TWh) abdecken", rechnete heute Fritz Herzog, Obmann der IG Windkraft, vor. 99 Prozent dieser Fläche würden dabei weiterhin land- und forstwirtschaftlich nutzbar bleiben.
In seinen Augen gibt es noch viel zu tun. "Für die Windkraft fehlt noch die gesetzliche Grundlage eines passenden Elektrizitätswirtschaftsgesetzes, eine Verschränkung von Bund und Ländern bei den Zielsetzungen, etwa im EABG und ein proaktives Handeln der Bundesländer bei den Flächenausweisungen sowie bei der Beschleunigung der Genehmigungen", hat Herzog eine lange Liste an Forderungen.