Nachruf auf Paul Auster: Der Experte für Zufall ist tot

Weil der Zufall eine so große Rolle in seinem Leben spielte, baute Paul Auster ihn als dramaturgisches Element in seine Bücher ein. In "Das rote Notizbuch" (1995) versammelt er Episoden aus seinem Leben, die davon Rechenschaft ablegen, dass nichts, was geschieht, notwendig ist. Eine Offenheit zeichnet

Paul Auster (1947–2024)

Nachruf auf Paul Auster: Der Experte für Zufall ist tot

Weil der Zufall eine so große Rolle in seinem Leben spielte, baute Paul Auster ihn als dramaturgisches Element in seine Bücher ein. In "Das rote Notizbuch" (1995) versammelt er Episoden aus seinem Leben, die davon Rechenschaft ablegen, dass nichts, was geschieht, notwendig ist. Eine Offenheit zeichnet

Paul Auster (1947–2024)

Die Sprache als Roter Faden: Das "Blutbuch" in Wien

Wie setzt man eines der gefeiertsten Bücher der vergangenen Jahr für die Bühne um? Ein Buch, das zentral von seiner Sprache lebt, vom Ringen des schreibenden Ichs mit den Worten, wie es bei Kim de l'Horizons "Blutbuch" der Fall ist? Letztlich so, wie es Paul Spittler nun im Wiener Theater am Werk

Die fünf Kims stecken unter einer Decke

460 Jahre Shakespeare: Was man heute noch von ihm lernen kann

Die Bewunderung für William Shakespeare ist auch 460 Jahre nach seiner Geburt noch groß, aber grenzenlos dann auch nicht. Shakespeares Werke haben die Jahrhunderte überdauert. In seinem Geburtsort trifft man Schulklassen, Literaturfans, Touristen und eine Anwohnerin, die das etwas abgeklärter sieht.

Die Bewunderung für William Shakespeare ist auch 460 Jahre nach seiner Geburt noch groß.

Daniel Wisser mit Wiener Buchpreis geehrt

Daniel Wisser hat am Dienstagabend im Justizcafé den von der Wirtschaftskammer-Fachgruppe vergebenen, mit 5.000 Euro dotierten Wiener Buchpreis entgegengenommen. "Mit originellen Ideen, erzähltechnischer Raffinesse und großartigem Sprachwitz beleuchtet er Themen wie Opportunismus und Konformismus,

Daniel Wisser bekam Wiener Buchpreis überreicht

Kultur-Newsletter

Jetzt anmelden und wöchentlich die wichtigsten Kulturmeldungen kompakt per E-Mail erhalten.

*) Eine Abbestellung ist jederzeit möglich, weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Neuer Roman von Percival Everett: Jetzt kommt der Sklave zu Wort

Als 1884 Mark Twains Roman "Die Abenteuer des Huckleberry Finn" erschien, durfte er nicht mit uneingeschränkter Zustimmung rechnen. Zwar war mit dem Ende des Sezessionskriegs 1865 die Sklaverei an ihr Ende gekommen, Rassismus war damit noch lange nicht aus der Welt geschafft. Wenn sich ein Autor für

Buch: Percival Everett, „James“, Roman, aus dem Amerikanischen von Nikolaus Stingl, 333 Seiten, Hanser Verlag, München 2024.

Mit Comickunst die Wände hinaufradeln

Die Stadt Wels arbeitet seit Jahren daran, ihr Image als Zentrum einer Rennradregion zu stärken. Das klappt beim sportlichen und im touristischen Engagement gut. Nun soll ein Image der "Radkulturstadt" auch durch humoristische Werke im öffentlichen Raum verstärkt werden. "Dafür wollen wir einen künstlerischen

Die „Wall of Fame“ auf der Wand des Hotels Hauser in Wels.